Frauen in der Automobilbranche: Eine Erfolgsgeschichte… auch im Autohaus Roth

    Die Geschichte des Automobils ist von zahlreichen Wegbereitern und besonderen Erfindern geprägt. Lange Zeit war die Branche von Männern dominiert, doch in den letzten Jahrzehnten hat sich ein bemerkenswerter Wandel vollzogen. Immer mehr Frauen entscheiden sich für eine Karriere in diesem traditionell männergeprägten Bereich und bringen frischen Wind und innovative Ideen in die Industrie und den Handel - so auch bei uns.
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    Ein Bild vom Standort des Händlers

    In den Anfangsjahren der Automobilindustrie haben sich einige bemerkenswerte Frauen als echte Pioniere erwiesen:

    Mary Anderson war eine amerikanische Erfinderin, die den Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge erfand und diesen patentieren ließ. Sie beobachtete bei schlechtem Wetter in einem Straßenbahnwagen, wie die Fahrerin die Frontscheibe immer wieder von Hand reinigen musste. Anderson entwickelte einen einfachen Hebelmechanismus, der den Fahrerinnen und Fahrern ermöglichte, die Scheibenwischer von innen aus dem Auto zu bedienen. Diese revolutionäre Erfindung wurde später in nahezu jedem Automobil eingebaut und trug erheblich zur Verkehrssicherheit bei.

    Eine weitere Wegbereiterin in der Branche war die nach Amerika emigrierte Deutsche, Helene Rother. Sie war eine der ersten weiblichen Automobildesignerinnen. Mit ihren innovativen Designs prägte sie das Aussehen zahlreicher Fahrzeuge und hinterließ einen bleibenden Einfluss auf die Automobilindustrie.

    Bertha Benz, die Ehefrau des deutschen Ingenieurs und Automobilpioniers Carl Benz, ist mit Sicherheit eine der bekanntesten Frauen der Automobilgeschichte. Sie unternahm die weltweit erste überlieferte Fernfahrt mit einem Motorwagen, indem Sie von Mannheim nach Pforzheim fuhr und mit dieser Aktion nicht nur die Tauglichkeit des Automobils als Fortbewegungsmittel demonstrierte, sondern damit auch maßgeblich zur Popularisierung des Automobils beigetragen hat.

    Einen weiteren bedeutenden Beitrag zur Automobilbranche leistete Florence Lawrence, eine Schauspielerin und Erfinderin. Sie entwickelte das erste automatische Scheinwerfersystem für Automobile, das "Auto Signaling Arm" genannt wurde. Dieses System ermöglichte es Fahrern, andere Verkehrsteilnehmer auf ihre Absichten hinzuweisen, indem sie das Armaturenbrett bedienten. Diese innovative Erfindung ebnete den Weg für modernere Beleuchtungssysteme in Autos.

    Diese Frauen haben mit ihren Beiträgen die Branche nachhaltig beeinflusst und gezeigt, dass Innovation und Fortschritt keine Frage des Geschlechts sind. Historisch gesehen wurden Frauen in der Automobilbranche oft auf stereotype Rollen wie die der Sekretärin oder Disponentin beschränkt. Doch diese Zeiten sind vorbei. Heutzutage sind Frauen in allen Bereichen der Branche vertreten: als Ingenieure, Designer, Manager, Marketingexperten, KFZ-Mechatroniker und in vielen anderen Funktionen. Die Gründe für den Anstieg weiblicher Fachkräfte in der Automobilbranche sind vielfältig. Einerseits haben gesellschaftliche Veränderungen und ein gestiegenes Bewusstsein für Gleichberechtigung dazu geführt, dass sich mehr Frauen für technische Berufe und naturwissenschaftliche Studiengänge interessieren. Andererseits haben auch die Unternehmen erkannt, dass eine gemischte Belegschaft einen klaren Wettbewerbsvorteil darstellt. Frauen bringen nicht nur frische Perspektiven in die Automobilbranche ein, sondern sie sind auch Vorbilder für die nächste Generation von jungen Mädchen, die vielleicht einmal in ihre Fußstapfen treten wollen. Durch Sichtbarkeit und Erfolgsgeschichten wird deutlich, dass in dieser Branche jeder die Chance hat, seine Karriere zu entfalten. Die Zukunft der Automobilindustrie wird von Frauen und Männern gemeinsam gestaltet. Wenn wir die Talente und Potenziale gleichermaßen nutzen, können wir sicherstellen, dass die Branche weiterhin innovativ und zukunftsfähig bleibt. Die Erfolgsgeschichte der Frauen in der Automobilbranche ist eine inspirierende Reise hin zu mehr Gleichberechtigung und einer aufgeschlosseneren Gesellschaft. Wir, die Mitarbeiter des Autohaus Roth, zeigen deutlich, wie es geht, denn 30% der Mitarbeiter sind Frauen. Und diese möchten wir Ihnen in den nächsten Wochen vorstellen.

    Frage: Welche unkonventionelle oder wenig bekannte Tatsache über dich würde die meisten Menschen überraschen?

    • Ich vertrage keinen Fruchtzucker.

    Frage: Was hat dich dazu inspiriert, eine Tätigkeit im Autohaus Roth zu beginnen?

    • Mich begeistern einfach Autos. Mein erstes Wort war sogar Audi. Meine Eltern haben mich dahingehend geprägt.

    Frage: Wenn du die Möglichkeit hättest, einen ganzen Tag in die Haut einer anderen Persönlichkeit zu schlüpfen. Wer wäre das und warum?

    • Keine genaue Person aber eine Person die auf Mallorca oder am Meer lebt, weil es dort einfach schön ist.

    Frage: Wie ist dein erster Eindruck von der Arbeitsatmosphäre und deinen Kollegen im Autohaus?

    • Total familiär und sehr, sehr nett.

    Frage: Stell’ dir vor, du könntest in der Zeit vor- und zurückspringen. An welchem Ereignis würdest du teilnehmen wollen und warum?

    • Zum Tag meines Führerschein-Erwerbs. Ich habe mich da zum ersten Mal sehr erwachsen und glücklich gefühlt.

    Frage: Welche Aufgaben hast du (bisher) im Autohaus übernommen?

    • Eigentlich alles mögliche. Derzeit mache ich noch hauptsächlich die Post und Checklisten. Aber ich durfte schon in viele Bereiche hineinriechen.

    Frage: Gibt es bestimmte Erfahrungen, Personen oder Herausforderungen in deinem Leben, die deine Denkweise oder deine Prioritäten geprägt oder verändert haben?

    • Komischerweise meine Nachbarn. Sie konnten mir mit ihrer Lebenserfahrung schon bei vielen Erfahrungen und Entscheidungen weiterhelfen.

    Frage: Wie sieht es hier im Autohaus Roth aus? Bist du schon ein wenig herausgefordert worden?

    • Das Fahrzeugstellen mit Johannes. Sich wirklich vollständig auf ihn zu verlassen war eine spannende Erfahrung.

    Frage: Welches Buch oder welcher Film hat einen bleibenden Eindruck bei dir hinterlassen und warum?

    • Jegliche Teile von „Zurück in die Zukunft“, weil kleine Details eine so große Veränderung bewirken können.

    Frage: Was sind deine langfristigen Ziele?

    • Die Ausbildung abzuschließen, glücklich und gesund zu sein.

    Frage: Wenn du über Nacht eine Fertigkeit hinzugewinnen könntest. Welche Fertigkeit wäre das und wie würdest du sie einsetzen?

    • Fliegen oder teleportieren, weil man in sehr kurzer Zeit an allen möglichen Orten sein kann.

    Frage: Welchen Rat würdest du anderen jungen Menschen geben, die darüber nachdenken, eine Tätigkeit im Autohaus zu beginnen?

    • Nicht lange nachdenken. Wenn man Autos liebt, lohnt sich das in jedem Fall.

    Frage: Worüber kannst du schmunzeln oder lachen?

    • Eigentlich über alles mögliche. Schlechte Witze oder wenn mir selbst etwas komisches oder merkwürdiges passiert.

    Frage: Kannst du eine kleine Anekdote aus dem Autohaus erzählen, die dich zum schmunzeln oder lachen gebracht hat?

    • Max‘ Sprüche finde ich immer amüsant - seine Kommentare sind oft auf den Punkt gebracht.

    Frage: Du könntest einen Tag lang die Fähigkeiten eine Tiers besitzen. Welches Tier wäre das und wie würdest du diesen Tag verbringen?

    • Ich wäre ein Delphin und würde den Tag im Meer mit Schwimmen und Springen verbringen.

    Frage: Hast du ein Zitat oder einen Leitspruch, der dich in deinem Leben begleitet oder den du besonders magst?

    • Lebe im Moment.

    Frage: Hast du ein Lieblingsziel in der Umgebung?

    • Mc Donald‘s in Rennerod. Da fahre ich immer mit meiner besten Freundin hin.

    Frage: Wenn du ein Jahr lang in einem anderen Land oder einer anderen Stadt leben könntest, wohin würde es für dich gehen und warum?

    • Mallorca oder Spanien, weil ich Palmen total chic finde. Palmen machen mich glücklich.

    Frage: Welche unkonventionelle oder wenig bekannte Tatsache über dich würde die
    meisten Menschen überraschen?

    • Da fällt mir auf Anhieb keine ein.

    Frage: Was hat dich dazu inspiriert, eine Karriere als Mitarbeiterin in der
    Karosserieabteilung zu wählen?

    • Das Ergebnis nach einer Unfallinstandsetzung und die damit verbundenen,
      unterschiedlichen Aufgaben.

    Frage: Welche Ausbildung oder Erfahrung hast du in diesem Bereich?

    • Ich bin gelernte KFZ-Mechatronikerin. Damit erledige ich alle normalen Inspektions- und
      Reparaturarbeiten in einer KFZ-Werkstatt. Irgendwann bin ich dann eher zufällig in die
      Karosserie-Abteilung hineingerutscht. Dort habe ich zunächst sehr unterschiedliche
      Instandsetzungen gemeinsam mit meine Kollegen und später auch alleine erledigt.

    Frage: Was fasziniert dich am meisten an der Arbeit an Fahrzeugkarosserien?

    • Am spannendsten ist für mich immer der Moment, wenn ein großes, festes Karosserieteil
      nach der Instandsetzung wieder eingebaut wird.

    Frage: Wenn du die Möglichkeit hättest, einen ganzen Tag in die Haut einer anderen
    Persönlichkeit zu schlüpfen, wer wäre das und warum?

    • Da fällt mir leider keine ein.

    Frage: Welches ist das interessanteste Projekt oder die interessanteste Reparatur, an der
    du bisher gearbeitet hast?

    • Fehler- und Geräuschsuchen finde ich immer interessant. Ich hatte da mal eine
      Diagnose bei einem Skoda Octavia, die mich sehr beschäftigt hat.

    Frage: Wie gehst du mit den Herausforderungen um, die mit der Arbeit in einer oft von
    Männern dominierten Branche einhergehen?

    • Die Herausforderungen für Männer und Frauen in dieser Branche sind die selben. Ich habe
      den Anspruch, meine Probleme und Arbeiten selbständig zu lösen - genau wie meine
      Kollegen.


    Das Interiew mit Jenny Heß - Teil 2

    Frage: Welche Fähigkeiten oder Qualitäten, glaubst du, sind besonders wichtig, um
    erfolgreich in deinem Berufsfeld zu sein?

    • Das Wichtigste ist ein aufrichtiges Interesse für das Arbeitsfeld. Zudem sollte man den
      Ehrgeiz besitzen, immer wieder Neues zu lernen und selbst umzusetzen.

    Frage: Wie bleibst du über die neuesten Entwicklungenund Technologien in der
    Automobilbranche auf dem Laufenden?

    • Über die Medien.

    Frage: Worüber kannst du schmunzeln oder lachen?

    • Über meine eigenen Fehler.

    Frage: Gibt es bestimmte Aspekte der Arbeit in der Karosserieabteilung, die du besonders
    genießt?

    • Grundsätzlich sehe ich da keine Unterschiede. Jede Abteilung in der Werkstatt hat ihre
      Vor- und Nachteile.

    Frage: Wie würdest du deine Arbeitsweise oder Herangehensweise an die Lösung von
    Problemen beschreiben?

    • In erster Linie natürlich: das Problem erkennen. Anschließend überlege ich mir
      verschiedene Aspekte, um das Problem zu lösen.

    Frage: Welche Ziele hast du für deine berufliche Zukunft in diesem Bereich?

    • Ich möchte immer dazulernen und mich stetig weiterbilden.

    Frage: Kannst du eine kleine Anekdote aus dem Autohaus erzählen, die dich zum
    Schmunzeln oder Lachen gebracht hat?

    • Da gibt es viele. Wir hatten aber eine Geräuschsuche bei einem Fahrzeug, die uns über
      viele Stunden beschäftigt hat. Zum Schluss hat sich herausgestellt, dass es einfach nur
      eine lose Mutter war.

    Frage: Hast du ein Lieblingsziel in der Umgebung?

    • Nein

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