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- ID.5 GTX mit Infotainment-Paket: Energieverbrauch kombiniert: 17,9-16,4 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO₂-Klasse: A. Angaben zu Verbrauch, CO₂-Emissionen und CO₂-Klassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.
Wir klären auf: Sechs Mythen rund ums Elektroauto
Zu wenig Fahrspaß, kaum Reichweite, zu hoher Stromverbrauch? Rund um die Themen Elektromobilität und E-Autos kursieren zahlreiche Mythen und Falschaussagen. Wir widerlegen sechs davon und zeigen die Fakten.
Hier finden Sie die Fakten zu den häufigsten Missverständnissen über Elektrofahrzeuge in Form eines handlichen PDF zum Download.
Mythos 1: Die Reichweite ist nicht alltagstauglich
Viele moderne Elektroautos können ohne Probleme Reichweiten von 400 oder mehr Kilometern zurücklegen. Zu den besten Beispielen dafür gehören die ID. Modelle von Volkswagen, die mit verschiedenen Batteriekapazitäten zahlreichen Anforderungen genügen.
Auch längere Strecken sind mit einem Elektroauto problemlos machbar, unter anderem dank immer kürzerer Ladezeiten. Aber: Wie viele Kilometer legen Sie täglich im Schnitt tatsächlich zurück? Vermutlich selten mehr als 100. Und falls Sie mit Ihrem ID. eine weitere Distanz zurücklegen oder in den Urlaub fahren möchten, steht Ihnen mit dem Volkswagen Ladedienst We Charge2 in Deutschland und Europa ein stetig wachsendes Netz an öffentlichen Ladestationen und Schnellladepunkten zur Verfügung, an denen Sie Ihrem Elektroauto in kurzer Zeit wieder ausreichend Energie zuführen können. Verschiedene Apps zeigen, wo genau Ladepunkte zu finden sind und wie Sie diese am einfachsten ansteuern können. Und dank Plug & Charge wird der Ladevorgang bald noch einfacher.
Kurzum: Auch längere Reisen sind mit E-Autos möglich. Das Stichwort lautet hier: Planung, etwa mit dem Routenplaner von Volkswagen. Und die benötigen Sie schließlich vor jeder Langstreckenfahrt – auch mit einem Verbrenner.
Mythos 2: Wasserstoffautos holen batteriebetriebene E-Autos in Zukunft ein
Stand heute sind die Kosten für wasserstoffbetriebene Autos höher als für batteriebetriebene Fahrzeuge. Das liegt maßgeblich an der deutlich besseren Effizienz von Elektroautos. Der Wirkungsgrad liegt bei 70 bis 80 Prozent, während beim Antrieb durch Wasserstoff nur gut die Hälfte der Energie für den Vortrieb genutzt wird.
Die Brennstoffzelle bringt zwar einige Vorteile mit sich, zum Beispiel wären noch mehr Reichweite und ein schnelleres Betanken möglich, was vor allem Langstrecken-Fahrten sowie Lkw und Bussen zugutekäme. Allerdings nimmt die Produktion von Wasserstoff auch einen bedeutenden Teil an regenerativer Energie in Anspruch und das Tanknetz ist aktuell noch verhältnismäßig dünn.
Reine Elektromobilität ist für die breite Masse wesentlich praktikabler.
Das ist ein Grund, warum Volkswagen auf batteriebetriebene Elektroautos setzt und die Brennstoffzellentechnologie zunächst weiter erkundet.
Mythos 3: Im Stau bleibt das Elektroauto liegen
Fakt ist: Die Batterien von E-Autos sind so konzipiert, dass Sie auch nach mehreren Stunden im Stau noch genügend Energie haben, um etliche Kilometer zurückzulegen. Voraussetzung ist natürlich, dass Sie nicht schon mit einem nahezu leeren Akku losgefahren sind. Aber Sie würden doch auch nicht mit einem fast leeren Tank eines Verbrenners eine Tour unternehmen, auf der Staus zu erwarten sind, oder? Trotzdem kann es nie schaden, stromsparend unterwegs zu sein. Im Winter können Sie beispielsweise die Heizung vorübergehend auf Umluft stellen. So benötigt das System weniger Energie, um den Innenraum auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
Mythos 4: E‑Auto fahren macht keinen Spaß!
Grundsätzlich ist es eine Sache der Definition, was Spaß macht und was nicht. Sitzen Sie zum ersten Mal in einem E‑Auto, lernen Sie eine neue Qualität des Fahrens kennen. Anders als beim Verbrenner verfügen Sie sofort über das volle Drehmoment und damit in jeder Situation über eine zügige Beschleunigung. Souverän, fast lautlos, mit einem futuristischen Sound, gleiten Sie durch den Stadtverkehr, mit den SUV-Modellen – erst recht mit den allradgetriebenen GTX-Varianten – auch mal über leichtes Gelände. Im Hinterkopf den Gedanken, dass Sie genau in diesem Moment kein CO2 ausstoßen.
Indem Sie auf E‑Mobilität setzen, leisten Sie einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung und zur Verkehrswende, lokal und global. Sie sind quasi Teil einer Mission gegen den Klimawandel, die nur gemeinsam gelingen kann – und auch deshalb macht Elektromobilität so viel Spaß!
Mythos 5: E-Autos und Wohnwagenurlaub schließen sich aus
Viele moderne E-Autos sind in der Lage, das Gewicht eines Wohnwagens zu ziehen, ohne allzu schnell in den roten Batteriebereich abzusacken. Mit einem Elektroauto mit Anhängerkupplung können Sie also durchaus in den Campingurlaub fahren. Die ID. Modelle der GTX-Serie verfügen auf Wunsch sogar über eine elektrisch anklappbare Anhängevorrichtung mit erhöhter Anhängelast. Dank des Dualmotor Allradantriebs ist diese für Lasten bis zu 1.400 kg (gebremst) ausgelegt. Einem nachhaltigen Campingurlaub im ID. steht also nichts im Weg. Und wer nicht mit Anhänger fahren möchte, dem bietet der neue ID. Buzz (Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 21,7-20,6; CO2-Emission in g/km: kombiniert 0. Für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen der Fahrzeuge.) genug Raum für die komplette Campingausrüstung.
Mythos 6: Mit einem E‑Auto kann man nicht durch die Waschanlage fahren
Die Frage, ob man mit einem Elektroauto durch eine Waschanlage fahren kann, taucht vor allem in Foren häufig auf. Die Antworten klingen meist etwas herablassend, dabei ist die Überlegung legitim. Denn vor der Begegnung von Strom und Wasser sollten Sie natürlich Respekt haben.
Ein E‑Auto in der Waschanlage hat nichts mit einem Fön in der Badewanne zu tun.
Wie beim Auto mit Verbrennungsmotor sind Elektronik und Batterie auch im Elektroauto sehr gut vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt. Sie können also getrost den feuchten Schwamm aus der Hand legen und bei Bedarf die nächste Waschanlage ansteuern.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 14.11.2024