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- ID.4 GTX mit Infotainment-Paket: Energieverbrauch kombiniert: 18,0-16,6 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO₂-Klasse: A. Angaben zu Verbrauch, CO₂-Emissionen und CO₂-Klassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.
Ladeleistung im Winter
Ob Elektroauto, Hybridfahrzeug oder Verbrenner, ob Start- oder Hochvoltbatterie: Bei E-Autos können niedrige Temperaturen bis hin zu Frost im Winter die Ladeleistung und Entladeleistung beeinträchtigen. Woran das liegt und worauf ID. Fahrerinnen und ID. Fahrer bei Minusgraden achten sollten, erfahren Sie hier.
Das und mehr erfahren Sie hier über Elektroautos bei Kälte:
- Kälte beeinflusst die Performance von Akkus und kann sich daher auch auf die Ladezeit auswirken.
- Ladeleistung und Entladeleistung eines E-Autos hängen außerdem von der Batterietemperatur, deren Ladezustand und weiteren Faktoren ab.
- Mit dem Beachten von ein paar einfachen Tipps kann man Performance und Reichweite im Winter optimieren.
Ladeleistung und Entladeleistung – was heißt das?
Bevor wir darauf eingehen, wie Sie im Winter zu einer möglichst hohen Performance Ihrer Hochvoltbatterie beitragen können, möchten wir kurz die Begriffe Ladeleistung und Entladeleistung definieren:
Je größer die Ladeleistung eines Akkus ist, desto schneller wird er aufgeladen. Je höher die Entladeleistung ist, desto mehr Strom kann er in einem bestimmten Zeitraum abgeben.
Bedingungen für die optimale Performance
Wenn die Hochvoltbatterie eines ID. Modells im Winter nicht ihre maximale Lade-/Entladeperformance erreicht, ist dies erst einmal kein Grund zur Sorge.
Die volle Leistungsfähigkeit einer Batterie wird durch eine Reihe physikalischer Faktoren beeinflusst.
Die angegebene maximale Ladeleistung wird unter WLTP-Bedingungen3 bei einer Temperatur von ca. 23° C und einem Ladezustand ab zehn Prozent ermittelt. Ändern sich diese Variablen, kann auch die Ladeleistung von der Normangabe abweichen.
Einfluss der Batterietemperatur
Wie wirken sich Kälte oder gar Frost auf die Batteriekapazität beziehungsweise die Leistungsfähigkeit des Akkus aus? Kälte sorgt dafür, dass die in den Lithium-Ionen-Akkus enthaltene Elektrolytflüssigkeit zäher wird. In der Folge wird der elektrochemische Prozess deutlich langsamer und der Innenwiderstand nimmt zu. Denn die Lithium-Ionen können sich viel schwerer zwischen Kathode und Anode hin und her bewegen.
Die Wohlfühltemperatur der Batterie beim Laden liegt oberhalb von 20° C.
Aufgrund seiner hohen Effizienz im Vergleich zum Verbrenner und der zusätzlichen Kühlung durch den Fahrtwind erwärmt sich die Technik des elektrischen Antriebs kaum – oder sogar gar nicht. Darum sind die rein elektrischen ID. Modelle von Volkswagen mit einem Thermomanagement ausgestattet.
So können Sie die Ladeleistung und Entladeleistung verbessern:
So erhöhen Sie die Reichweite im Winter
Die Kälte kann sich im Winter nicht nur auf die Ladeleistung, sondern auch auf den Verbrauch von Elektroautos auswirken. Denn der verstärkte Einsatz der Heizung fordert die E‑Auto-Batterie besonders heraus. Das hat einen einfachen Grund: Bei einem Elektromotor wird nämlich im Gegensatz zum Verbrennungsmotor keine Abwärme erzeugt. Wärme muss im Auto mit E-Antrieb also erst erzeugt werden, um nicht nur den Innenraum, sondern auch den E‑Auto-Akku auf Temperatur zu bringen. Das kann sich auf die Reichweite des E-Autos auswirken. Je nach Autotyp und Temperatur kann der Verlust an Reichweite bei bis zu 30 % liegen.
ID. Modelle mit optionaler Wärmepumpe
Fahrerinnen und Fahrer von E-Autos, die bei Kälte oft und viel fahren, sollten zudem bereits beim Autokauf auf die Ausstattung achten. So gibt es beispielsweise die vollelektrischen ID. Modelle von Volkswagen optional mit einer Wärmepumpe, die für eine effizientere Heizung des Innenraums sorgt. Das hat den Vorteil, dass weniger Energie von der Batterie benötigt wird und mehr Reichweite im Winter möglich ist.
Die in modernen Elektroautos eingebauten Wärmepumpen verdichten ein flüssiges Kältemittel unter hohem Druck und nutzen die dabei entstehende Wärme, um durchströmende Kaltluft zu erhitzen. Sie ermöglichen besonders energiesparende Wärmegewinnung, indem sie auch Wärme beziehungsweise Energie aus der Umgebungsluft nutzen und diese mit vergleichsweise geringem Aufwand weiter erhitzen.
Fazit zu Batterien im Winter
Mit einem ID. Modell sind Sie dank alltagstauglicher Reichweite und effizientem Thermomanagement auch im Winter komfortabel unterwegs. So müssen Sie sich auch im Stau bei kalten Temperaturen keine Sorgen machen. Natürlich gilt, dass Elektroautos – wie Benziner oder Dieselfahrzeuge auch – entsprechend auf längere Fahrten bei Kälte vorbereitet werden müssen, also zum Beispiel ausreichend aufgeladen werden. Wenn Sie das Auto während des Ladevorgangs vorheizen und energieeffizient fahren, können Sie die Reichweite im Winter erhöhen.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 14.05.2024