Ein Mann mit einem gelben Ladekabel für Elektroautos geht auf das Heck eines parkenden blauen VW ID.4 zu. Aus der Beifahrertür steigt eine junge Frau aus.

Rund ums Laden: So geht‘s

Der Akku Ihres E-Autos kann fast überall aufgeladen werden, wo Strom fließt. Und das ist nicht viel komplizierter, als ein Smartphone aufzuladen. Zum Beispiel können Sie Ihr Elektroauto aufladen, während Sie schlafen, arbeiten oder einkaufen gehen.

Das und mehr erfahren Sie hier über das Laden von E-Autos:

  • Die meisten Elektroautos wie die ID. Modelle von Volkswagen können mit Wechselstrom und mit Gleichstrom geladen werden.
  • Die Ladezeit beziehungsweise die Ladedauer eines Elektrofahrzeugs hängt von mehreren Faktoren ab.
  • Unser Ladezeitsimulator zeigt, wie viel Zeit Sie für das Laden in verschiedenen Szenarien einplanen sollten.
  • Eine Wallbox zu Hause oder am Arbeitsplatz ist die wahrscheinlich bequemste Art, Ihr E Auto zu laden.
  • Es gibt zahlreiche weitere Möglichkeiten, den Akku des Elektroautos unterwegs mit Strom zu versorgen.
  • Mit We Charge1 erhalten Sie direkten Zugang zu einem stetig wachsenden Ladenetz in Europa.

Das sollten Sie über das Laden Ihres Elektroautos wissen

Hier ein paar wissenswerte Dinge zum Thema Ladetechnik. Genau wie beim Betanken eines Verbrenners gibt es auch hier einiges zu beachten.

Steckerarten

In Europa haben sich zwei Arten von Ladesteckern fahrzeugseitig als Standard durchgesetzt:

Mode-3-Stecker (auch Mennekes-Stecker)
Der Mennekes-Stecker (Typ 2) entspricht dem europäischen Standard für die AC-Ladung (Wechselstromladung). Die meisten öffentlichen Ladestationen sind mindestens mit einer Typ-2-Steckdose ausgestattet.

Combo-2-Stecker (auch CCS-Stecker)

Das CCS-Laden (Combined Charging System) ist in Europa der Standard für das Schnellladen. Der Ladestecker ist mit zusätzlichen Kontakten für die DC-Schnellladung (Gleichstromladung) vorgesehen und an allen DC-Ladestationen, beispielsweise von IONITY, fest angeschlagen.

Illustration: Typ-2-Stecker eines Elektroautos für das AC-Laden.
Illustration: Typ-2-Stecker eines Elektroautos für das AC-Laden.

Mit welchen Ladezeiten können Sie rechnen?  

Wie lange dauert das Aufladen eines Elektroautos? Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, weil die Antwort von verschiedenen Faktoren abhängt. Dazu gehören:

  • Der Ladestand und die Kapazität des Akkus. Sie bestimmen, wieviel Energie in das E Auto „hineinpasst“.
  • Die Ladestation – oder genauer: die Ladeart. Sprich: Wird der Akku an eine Wallbox angeschlossen oder an eine Schnellladestation?
  • Die Temperatur der Batterie und der Umgebung. Unter circa 15 Grad Celsius und über etwa 25 Grad Celsius Umgebungstemperatur beispielsweise steigt die Ladedauer.

Eine einfache Grundregel besagt: Je höher die Ladeleistung, desto schneller der Ladevorgang. Laden Sie Ihr Fahrzeug an einer üblichen Steckdose auf, können Sie mit den bis zu 2,3 kW pro Stunde über Nacht Ihren Bedarf decken. Eine schnellere und bessere Möglichkeit ist eine Wallbox mit bis zu 11 kW Ladeleistung oder eine öffentliche Ladestation. Am schnellsten sind High-Power-Charging-Ladestationen (HPC) mit einer Ladeleistung ab 100 kW. Das Schnellladenetzwerk IONITY etwa, an dem auch Volkswagen beteiligt ist, betreibt in ganz Europa mehrere Hundert Ladeparks mit Schnellladestationen entlang wichtiger Hauptverkehrsstraßen.


Noch ein Tipp: Generell empfehlen wir Ihnen, Ihr Elektroauto im täglichen Betrieb bis 80 % Ladezustand zu laden. So schonen Sie Ihre Batterie2. In unserem Ladezeitsimulator können sie testen, wie lange Sie dafür mit einem ID. Modell in etwa brauchen würden.

Strom laden – fast überall

Zu Hause in der Garage oder am Stellplatz, an einer Ladesäule auf dem Supermarktparkplatz, an einer Schnellladestation an der Autobahnraststätte, auf dem Parkplatz des Arbeitgebers – es gibt zahlreiche Ladepunkte für die Akkus von E-Autos. Und die Bedienung ist ganz einfach.

Stecker reinstecken,
Energie rausholen.

Zu Hause laden – Ihr Elektroauto lädt, während Sie schlafen

Stellen Sie sich vor, Sie steigen morgens in Ihr ID. Modell und starten voller Energie in den Tag. Während Sie sich über Nacht ausgeruht haben, hat sich Ihr Elektroauto nämlich aufgeladen.

Wallbox – die private Ladestation 

Die wahrscheinlich bequemste Art, den Akku Ihres Autos zu laden, ist eine Wallbox für zu Hause. Die Volkswagen Tochter Elli bietet beispielsweise den ID. ChargerOpens an external link3 in verschiedenen Ausführungen an, sodass jede Anforderung abgedeckt und optimal auf die Systeme der ID. Modelle abgestimmt ist. Einfach den Stecker entnehmen, im E Auto einstecken, laden, herausnehmen – fertig.

Die Energie wird natürlich dem Hausnetz entnommen und wie üblich über Ihren Stromanbieter abgerechnet. Optional bietet Volkswagen auch einen passenden Grünstrom-Vertrag mit zertifiziertem NaturstromOpens an external link1 an. So laden Sie Ihr Fahrzeug umweltbewusst und mit ihrer eigenen Ladestation.

Grundsätzlich ist es auch möglich, den Akku an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose aufzuladen. Das sollte aber nur eine Notlösung sein, denn es dauert sehr lange. Kabel und Stecker sind damit über einen längeren Zeitraum einer hohen Last ausgesetzt. Anders als übliche Steckdosen sind Wallboxen wie der ID. Charger3 genau für diese Anwendung ausgelegt.

Laden per Netzladekabel

Für den Fall, dass Sie den Akku Ihres E-Autos an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose aufladen möchten, brauchen Sie nur ein optionales Netzladekabel. Sie stecken das Ladekabel einfach in die Steckdose und den Ladestecker in Ihr Fahrzeug. Wallboxen wie der ID. Charger3 laden Ihr Elektroauto aber deutlich schneller und sind genau für diese Anwendung ausgelegt.

Außerdem bietet Volkswagen Zubehör eine mobile Wallbox als passende Lösung für die ID. Modelle: den ID. Charger TravelOpens an external link. Er ist in zwei Versionen erhältlich, verfügt über eine Ladeleistung von bis zu 11 kW (zweiphasig) beziehungsweise bis zu 7,2 kW (einphasig) und kann auch als Wallbox zu Hause genutzt werden. 

Illustration: Mann lädt seinen VW ID.3 an einer Haushaltssteckdose per Netzladekabel.

Laden am Arbeitsplatz

Immer mehr Arbeitgeber beschäftigen sich mit einer schrittweisen Elektrifizierung ihres Fuhrparks und stellen auf E-Autos um. Viele von ihnen bauen eine Ladeinfrastruktur auf und bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern inzwischen die Möglichkeit, ihr Elektroauto oder ihr Plug-In-Hybrid-Fahrzeug während der Arbeit an einer betriebseigenen Ladesäule zu laden.

Shoppen und das E‑Auto laden

Zeit ist wertvoll. Warum nutzen Sie sie nicht, während Sie Ihr Auto laden, um Ihre Erledigungen zu machen? Zum Beispiel die Einkäufe. Immer mehr Supermärkte, Shopping-Malls und Einrichtungshäuser bauen ihre Ladeinfrastruktur sukzessive auf. So können Sie mit dem teilweise sogar kostenlosen Nachladen Ihres Elektroautos an einer dieser Ladesäulen den täglichen Ladebedarf decken und dabei die Zeit während des Ladevorgangs effektiv gestalten. Auch das Netz von öffentlichen Ladestationen für Elektroautos ist bereits gut ausgebaut und wächst dank des Engagements von Städten, Kommunen und Energieversorgern immer weiter. Einen Überblick über die verfügbaren Ladepunkte in Ihrer Nähe bietet zum Beispiel unser Routenplaner.

Nächste Ausfahrt: Aufladen

Wer häufig lange Strecken fährt, muss das E Auto an der Autobahn laden. Die gute Nachricht ist, dass sich gerade hier in den vergangenen Jahren viel getan hat. Und die Schnellladeinfrastruktur wird weiter auf- und ausgebaut. Unter anderem engagiert sich der Volkswagen Konzern als Teil des mit anderen Automobilherstellern gegründeten Gemeinschaftsunternehmens IONITY beim Aufbau eines solchen Ladenetzes. Der Ladestrom für die E-Autos stammt bei IONITY übrigens zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen.

IONITY baut, betreibt und erweitert kontinuierlich sein Ladenetzwerk entlang von Autobahnen und Hauptverkehrsachsen in 24 europäischen Ländern.  

Ziel ist es, dass Reisende alle 150 bis 200 Kilometer einen Ladepark von IONITY vorfinden. Der Ladestrom für die E-Autos stammt aus erneuerbaren Energiequellen.

Auch die Stromversorger investieren verstärkt in den Ausbau von Schnellladestationen an den Autobahnen, sodass an immer mehr Autobahnraststätten entsprechende Ladestationen für Elektroautos bereitstehen.

We Charge1 – Ihr Partner auf Kurz- oder Langstrecken

Sie möchten entspannt einen Ausflug machen oder in den Urlaub fahren? Kein Problem. Denn über die Volkswagen App4 ist We Charge1 Ihre Verbindung zu einem dichten Ladenetzwerk für Ihr Elektroauto – und damit zu einem sorgenfreieren Fahrerlebnis. Gleichzeitig tragen einfaches Handling beim Laden und ein transparenter Bezahlvorgang dazu bei, dass Sie gut ans Ziel kommen. Außerdem behält We Charge1 die Lademöglichkeiten für Sie im Auge und zeigt Ihnen, welche Stationen gerade verfügbar sind.

Illustration: Die Volkswagen We Charge App ist die Verbindung zum Ladenetzwerk für Ihr Elektroauto.

Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 03.06.2024

Unsere ID. Modelle

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Die ID. Modelle ID.3, ID.4, ID.5 GTX und ID. Buzz.
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5.
ID.4 1st Edition: Energieverbrauch kombiniert: 18,5-16,4 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO₂-Klasse: A.* ID. Buzz Pro KR: Energieverbrauch kombiniert: 20,7-18,9 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO₂-Klasse: A. ID.3 1st Edition: Energieverbrauch kombiniert: 16,3-15,2 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO₂-Klasse: A.* ID.4 GTX mit Infotainment-Paket: Energieverbrauch kombiniert: 17,9-16,4 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO₂-Klasse: A. Angaben zu Verbrauch, CO₂-Emissionen und CO₂-Klassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs. *1st Edition nicht mehr bestellbar.

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