DFB-Pokal
Der Wettbewerb mit den eigenen Gesetzen
„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ Wenn dieser Gesang ertönt, dann ist jedem Fußballfan klar, worum es geht: ums DFB-Pokalendspiel. Sehnsuchtsort Berliner Olympiastadion.
1935 wurde der DFB-Pokal erstmals ausgetragen. Seit 1985 ist das Olympiastadion in Berlin fester Austragungsort fürs Finale. Auch dank des K.o.-Systems, nach dem der Sieger ermittelt wird, steht der DFB-Pokal für emotionale Fußballdramen. Und für die ungleichen Duelle zwischen Amateur- und Profimannschaften, die immer wieder mit großen und kleinen Sensationen enden.
Jede Saison wachsen unterklassige Mannschaften über sich hinaus und finden sich plötzlich im Zentrum der nationalen Aufmerksamkeit wieder. Außenseiter avancieren über Nacht zum Favoritenschreck. Wer erinnert sich noch an die Heimniederlage des FC Bayern München gegen den FC Homburg 1991? Oder an Union Berlins Durchmarsch bis ins Endspiel 2001? Als Drittligist wohlgemerkt. Der DFB-Pokal, so heißt es, habe seine eigenen Gesetze.
Nur eins ist sicher: Am Ende stemmt der Kapitän einer der 64 teilnehmenden Mannschaften den Pott unter dem frenetischen Jubel von über 70.000 Fans in den Berliner Himmel.
Volkswagen ist seit 2012 Offizieller Partner des DFB-Pokals.